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Maßschneider/in

schneider
Maßschneider/-innen beraten Kunden, suchen Stoffe aus und stellen nach selbst entworfenen Plänen oder vorgegebenen Entwürfen Kleidung in Maßarbeit her. Entwürfe und Schnittmuster entwickeln sie oft am Computer. Nach dem Zuschnitt entsteht das Kleidungsstück vorwiegend an der Nähmaschine, manchmal ist auch Handarbeit erforderlich. Zu den weiteren Tätigkeitsbereichen gehören auch das Ändern, Modernisieren oder Reparieren von getragenen Kleidungsstücken.



Wer Maßschneider/in werden möchte, sollte manuelles Geschick und gutes Vorstellungsvermögen mitbringen. Er/Sie sollte gut sehen können und farbtüchtig sein. Es darf keine Neigung zu Sehnenscheidenentzündungen vorhanden sein. Sorgfalt beim Arbeiten und höfliches Auftreten im Umgang mit Kunden ist wichtig. Voraussetzung für die Ausbildung ist der Hauptschulabschluss.



Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Ein erfolgreicher Besuch der Berufsfachschule Textiltechnik kann als erstes Lehrjahr angerechnet werden. Im Verlauf der Ausbildung werden eine Zwischenprüfung zur Überprüfung des Kenntnisstandes und abschließend eine Gesellenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer abgelegt. Weiterhin werden mindestens drei mehrwöchige Praktika durchgeführt.



Die praktische Ausbildung findet in der Maßschneiderei des Landesbildungszentrums statt. Die Werkstatt ist mit verschiedenen modernen Nähmaschinen und Bügelmaschinen ausgestattet und verfügt über ein Grafis-Schnittprogramm. Es werden Praktika in verschiedenen Schneiderwerkstätten durchgeführt.



Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Berufsschule des Landesbildungszentrums.

Maßschneider/in

Ansprechpartner:

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Monika Berek

m.berek[at]lbzh-hi.de

berufliche-reha[at]lbzh-hi.de

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